Zurück zur Ruhe – Mein Yoga-Retreat an Pfingsten

Am Pfingstwochenende durfte ich mir eine kleine Auszeit gönnen – zwei Tage Yoga-Retreat, die sich wie eine Woche Urlaub angefühlt haben. 🫶

Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell sich der Körper und der Geist erholen können, wenn man bewusst Raum für Ruhe schafft. Keine To-Do-Listen, kein Lärm, kein Scrollen – nur Atmen, Bewegen, Sein.

Besonders beeindruckt hat mich, wie effektiv sich Stress abbauen lässt, wenn man sich konsequent von äußeren Reizen zurückzieht und dem eigenen Körper zuhört. Schon nach dem ersten Tag fühlte ich mich klarer, ruhiger und irgendwie wieder mehr ich selbst. Neben Yoga und Meditation gab es auch eine Fitnesseinheit sowie Spaziergänge. Die perfekte Kombination für mich, um Stress abzubauen.

Für mich war dieses Retreat ein Reminder:
Es braucht nicht viel Zeit, um Stress zu reduzieren – sondern die richtige Qualität der Zeit.
Vielleicht dürfen wir öfter innehalten, tief durchatmen und uns erlauben, loszulassen – auch mitten im Alltag.

Was passiert, wenn Frauen loslassen – und sich wirklich verbinden?

An Pfingsten war ich Teil eines ganz besonderen Frauen-Retreats in einem Kloster in der Eifel – ein Wochenende voller SelfCare, Verbundenheit und innerer Klarheit.

Als Kündigungscoachin begleite ich Frauen durch Übergangsphasen. Und gerade in solchen Zeiten ist Selbstfürsorge kein Luxus, sondern essenziell. Für viele meiner Klientinnen beginnt echte Veränderung mit einem Loslassen – von alten Rollen, Erwartungen oder einem Job, der nicht mehr passt.

Dieses Retreat hat mir noch einmal gezeigt, wie heilsam Räume sein können, in denen wir nichts leisten müssen – sondern einfach nur sein dürfen.

Inmitten von Yoga, Meditation, Natur und achtsamen Gesprächen durfte ich etwas ganz Persönliches erfahren:
Ich habe mich intuitiv für „meine“ Karte entschieden – Hingabe.
Und genau das habe ich geübt:
👉 Hingabe an den Moment.
👉 Loslassen, was ich nicht kontrollieren kann.
👉 Vertrauen ins Leben.

Statt mich durch die Fitness-Einheit zu pushen, bin ich meinen inneren Widerständen gefolgt – und habe mich für einen Spaziergang entschieden. Für mich ein kleines, aber wichtiges Zeichen von gelebter SelfCare.

Der Austausch am Lagerfeuer war authentisch und stärkend. Echtheit. Vertrauen. Fülle.

Zum Abschluss hielt ich dann auch die Karte "Fülle" in den Händen. Sie fühlte sich an wie eine Antwort – auf alles, was ich an diesem Wochenende losgelassen und empfangen habe.

Ein Reminder: Die Natur lebt uns Fülle vor. Und wir dürfen ein Teil davon sein – im Vertrauen, in der Verbindung, im Übergang.